Die OECD hat eine umfassende Bestandsaufnahme zur finanziellen Bildung in Deutschland vorgelegt und ihre finalen Empfehlungen für eine nationale Finanzbildungsstrategie veröffentlicht. Trotz eines vergleichsweise hohen Durchschnittsniveaus der Finanzkompetenz gibt es erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, wobei einige schlechtere Kenntnisse und Resilienz aufweisen. Besonders in Zeiten rasanter Digitalisierung, wie beim mobilen Banking und Kryptowährungen, werden solide Finanzkompetenzen immer wichtiger.
Hessen plant, als Vorreiter in der Finanzbildung aufzutreten und wird spezifische Programme entwickeln, um die Finanzkompetenz der Bevölkerung nachhaltig zu stärken. Eine vom Hessischen Finanzministerium beauftragte wissenschaftliche Studie des Frankfurter Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE bildet die Grundlage für gezielte Maßnahmen. Diese Studie beruht auf einer Umfrage unter rund 500 hessischen Bürgern im Alter von 18 bis 35 Jahren und soll helfen, die Finanzbildung direkt dort zu fördern, wo sie am dringendsten benötigt wird. Mehr Informationen werden bald verfügbar sein. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf finanzen.hessen.de.
