DeutschlandSchwäbisch Gmünd

Hitziger Streit um Fernwärme: Hilfsfonds und großes Wärmenetz in Sicht!

Schwäbisch Gmünd-Bettringen steht im Fokus aufgrund eines neuen Hilfsfonds für Kunden der Fernwärmeversorgung II, die durch drastisch angestiegene Wärmepreise finanziell belastet sind. Die Stadtwerke haben bekannt gegeben, dass Mahnungen nicht mehr verschickt werden und die Abschlagszahlungen um 20 Prozent reduziert werden können. Corinna Lutz, Pressesprecherin der Stadtwerke, hebt hervor, dass man zusammen mit den betroffenen Kunden individuelle Lösungen suchen möchte, um die finanzielle Not zu mildern.

Zudem wird an einem zukunftsfähigen Wärmenetz für die Stadtbezirke Bettringen Ost und Nordwest gearbeitet. Lutz betont, dass ein gemeinsames Heizsystem möglich ist, wenn ausreichend Bürger Interesse am Anschluss zeigen. Gleichzeitig stehen die Preise der Fernwärmeversorgung Bettringen Nordwest in der Kritik, da sie als eine der teuersten im Bundesgebiet bezeichnet wurden. Lutz widerspricht dieser Behauptung und erklärt, dass die Fernwärmepreise in den letzten Jahren tatsächlich unter dem Niveau vieler anderer Erzeugungsarten lagen. Weitere Entscheidungen, wie eine unabhängige Überprüfung der Preise und den möglichen Anschlusszwang, werden dem Gemeinderat überlassen, der auch mögliche zusätzliche Kosten für die Kunden abwägen muss. Die komplette Berichterstattung findet sich hier.

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