Am Mittwoch, dem 16. Oktober, ereignete sich in Leutesdorf eine spektakuläre Verkehrskontrolle, die eine überraschende Wendung nahm. Polizeibeamte hielten ein Fahrzeug an, in dem ein 26-jähriger Beifahrer, der kein Deutsch sprach, saß. Der junge Mann hatte sich seit Wochen ohne festen Wohnsitz in Deutschland aufgehalten und arbeitete unentgeltlich für den Fahrer, einen 36-jährigen selbstständigen Handwerker. Trotz seiner harmlosen Absicht wurde der Beifahrer aufgrund des Verdachts eines illegalen Aufenthalts festgenommen, und die Behörden wurden informiert, um seine Abschiebung einzuleiten. Zudem gab es Hinweise auf mögliche Schwarzarbeit, die an den Zoll weitergeleitet wurden.
Die Kontrolle des Fahrers offenbarte ein weiteres ernstes Problem: Er hatte keine gültige Fahrerlaubnis. Diese brisanten Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Situation der Menschen ohne festes Zuhause in Deutschland und die Herausforderungen, die die Polizei dabei bewältigen muss. Laut www.blick-aktuell.de bleibt abzuwarten, wie die Behörden mit dem Fall weiter umgehen werden.