Enthüllung von Tierquälerei im Landkreis Neuwied durch ANINOVA
Die Tierrechtsorganisation ANINOVA (ehemals Deutsches Tierschutzbüro) hat erneut schockierende Aufnahmen von Tierquälerei im Landkreis Neuwied aufgedeckt. Diesmal wurde ein Schafstall in Bühlingen bei Asbach ins Visier genommen, in dem rund 1.500 Schafe gehalten werden. Versteckte Kameras filmten über Wochen hinweg, wie die Tiere misshandelt und betäubungslos geschlachtet wurden. Diese Enthüllung wirft ein erschreckendes Licht auf die Praktiken in der Tierhaltung und zeigt deutlich, dass Missbrauch von Tieren noch immer ein aktuelles Problem darstellt.
Die Aufnahmen zeigen, wie die Schafe geschlagen, getreten und ohne Betäubung geschlachtet wurden. Diese brutale Vorgehensweise verstößt nicht nur gegen ethische Grundsätze, sondern auch gegen geltendes deutsches Recht. Das betäubungslose Schlachten von Tieren ist in Deutschland generell verboten und stellt eine schwere Form der Tierquälerei dar. Die Bilder aus dem Schafstall in Bühlingen zeigen deutlich, wie dringend Schutzmaßnahmen für diese Tiere erforderlich sind.
Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender von ANINOVA, kommentierte die Aufnahmen mit Entsetzen: „Es ist unverantwortlich und grausam, wie diese Tiere behandelt werden. Wir fordern eine sofortige Beendigung dieser Quälerei und ein Tierhalteverbot für den Betrieb.“ Die Tierrechtsorganisation hat die Behörden informiert und eine Strafanzeige erstattet, um sicherzustellen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Enthüllung von Tierquälerei in deutschen Schlachthöfen und Tierhaltungsbetrieben wirft ein wichtiges Licht auf die Notwendigkeit von strengeren Kontrollen und Schutzmaßnahmen für Tiere. Es ist an der Zeit, dass die Gesellschaft sich für den Schutz von Tieren einsetzt und sicherstellt, dass solche grausamen Praktiken nicht weiterhin toleriert werden.
– NAG