In einem schockierenden Vorfall wurde ein 24-jähriger Inder festgenommen, der insgesamt 15 Personen unter extrem gefährlichen Bedingungen illegal nach Deutschland geschleust hat. Die Bundespolizei entdeckte den Schleuser am 26. Oktober während einer Grenzkontrolle auf der BAB 44, als er mit seinem PKW von Belgien nach Deutschland einreiste. Das Fahrzeug, welches für nur neun Insassen ausgelegt ist, war überfüllt, da in den Rückbänken je fünf Personen saßen und weitere im Kofferraum transportiert wurden.
Die Situation eskalierte, als der Fahrer extrem schnell fuhr und die Bundespolizei erst nach mehreren Kilometern zum Anhalten bewegen konnte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass niemand der geschleusten Personen über gültige Reisedokumente verfügte. Obwohl der Fahrer angab, unentgeltlich Freunden zu helfen, widersprachen die Aussagen der Insassen dieser Erklärung. Der Inder wurde schließlich wegen des einschleusens von Ausländern unter lebensgefährdenden Umständen festgenommen und nach einer Vorführung beim Haftrichter in die Justizvollzugsanstalt Aachen gebracht. Es wird geprüft, ob einige der geschleusten Personen entweder nach Belgien zurückgewiesen oder an die zuständigen Ausländerbehörden überstellt werden. Glücklicherweise benötigte niemand einen Notarzt. Details zu diesem Vorfall sind verfügbar auf www.presseportal.de.