Interkultureller Austausch stärkt Verbindungen zwischen Deutschland und China
In einer bemerkenswerten Zusammenkunft im historischen Saal der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung wurden am Donnerstag Schülerinnen und Schüler der Bettina-von-Arnim Schule herzlich von ihren chinesischen Gästen aus Hangzhou empfangen. Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner und Schulstadtrat Harald Muschner (beide CDU) betonten die Wichtigkeit solcher Begegnungen für den kulturellen Austausch und das gemeinsame Lernen voneinander.
Der Schüleraustausch zwischen der Bettina-von-Arnim Schule und der Hangzhou Foreign Language School (HFLS) trägt seit mehreren Jahren zur Förderung der interkulturellen Verständigung bei. Nach einer längeren Pause aufgrund der Corona-Pandemie markiert der Besuch der chinesischen Schüler in Berlin einen bedeutenden Schritt in Richtung Normalität und menschlicher Verbundenheit.
Besonders erfreulich ist es, so betonte Schulstadtrat Harald Muschner in seiner Ansprache, junge Menschen zu sehen, die bereit sind, über Grenzen hinweg Freundschaften zu schließen und andere Kulturen zu entdecken. Diese Begegnungen legen den Grundstein für eine friedliche und kooperative Zukunft, so Bezirksbürgermeisterin Demirbüken-Wegner.
Die Hangzhou Foreign Language School (HFLS) ist eine angesehene Schule in der Provinz Zhejiang mit einem Schwerpunkt auf Fremdsprachen wie Deutsch, Englisch, Spanisch und Japanisch. An der Bettina-von-Arnim Schule wiederum haben Schülerinnen und Schüler bereits ab der 7. Klasse die Möglichkeit, Chinesisch zu erlernen – eine wertvolle Ergänzung zur interkulturellen Bildung.
Derzeit erlebt Reinickendorf den Gegenbesuch der HFLS-Schülerinnen und -Schüler, was die bestehenden Verbindungen zwischen den beiden Schulen weiter festigt. Die Aussicht darauf, im kommenden Jahr erneut Schülerinnen und Schüler nach China zu entsenden, bekräftigt die Bedeutung dieses interkulturellen Austauschs für alle Beteiligten.
– NAG