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Juden zwischen Stadt und Land: Ein Blick auf Erfurts Migrationsgeschichte

In der Kleinen Synagoge in Erfurt findet am 1. November 2024 eine spannende Podiumsdiskussion statt, die sich mit der Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Deutschland und Europa über das Mittelalter und die Frühe Neuzeit beschäftigt. Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr mit einer Führung durch die Kuratorin Dr. Maria Stürzebecher, die markante Stellen des mittelalterlichen jüdischen Lebens in Erfurt und die bedeutenden Migrationsgeschichten des neu ausgezeichneten UNESCO-Welterbes beleuchtet.

Im Anschluss, um 19:00 Uhr, diskutieren Experten wie Dr. Sophia Schmitt von der Ludwig-Maximilian-Universität München, die sich mit der jüdischen Minderheit im 15. Jahrhundert beschäftigt hat, und Dr. Jörg Müller vom Arye Maimon-Institut für Geschichte der Juden der Universität Trier, der die Bedingungen des mittelalterlichen jüdischen Lebens im Reich untersucht. Die Diskussion wird von Prof. Dr. Sabine Schmolinsky, Expertin für mittelalterliche Geschichte an der Universität Erfurt, geleitet. Diese Veranstaltung ist Teil des Geschichtsfestivals „Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte“, das unter dem Motto „Stadt. Beziehungsweise. Land.“ vom 1. bis 3. November 2024 in Weimar stattfindet.

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