Über 20 Kegelrobben wurden in Mecklenburg-Vorpommern tot aufgefunden, und die Umstände des unerwarteten Massentods sorgen für Sorgen und Spekulationen. Die ausgewachsenen Tiere wiesen keine sichtbaren Verletzungen auf und waren in einem guten Ernährungszustand, wie das Umweltministerium in Schwerin bekannt gab. Die Kadaver wurden zur genauen Untersuchung ins Deutsche Meeresmuseum in Stralsund gebracht, während auch die Polizei in den Fall involviert ist.
Erfreulicherweise wurde bislang eine Infektion durch die Vogelgrippe als mögliche Todesursache ausgeschlossen. Die Kegelrobe ist eine gesetzlich besonders geschützte Art, und die Entwicklungen werden genau verfolgt, um die mysteriösen Umstände zu klären. Mehr zu den Hintergründen und Ermittlungen gibt es hier auf www.deutschlandfunk.de.
