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Kino-Brandstifter: Abschiebung gescheitert – Polizei schießt auf Verdächtigen!

Ein 38-jähriger Iraner, der als mutmaßlicher Brandstifter in Krefeld verhaftet wurde, hätte Deutschland längst verlassen sollen. Laut der „Rheinischen Post“ verhinderte er bereits 2008 seine Abschiebung durch aggressives Verhalten und die Weigerung, mit den Behörden zu kooperieren. Ministerin Josefine Paul berichtete im nordrhein-westfälischen Landtag, dass der Mann ankündigte, kein Persisch mehr sprechen zu wollen, was zur Stornierung seines Abschiebetermins führte. Trotz Bemühungen der Behörden, Ersatzpapiere aus Marokko, Tunesien und Algerien zu beschaffen, scheiterte die Vorführung an den Sicherheitsvorkehrungen.

Der Iraner, der 2002 als vermeintlich unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland kam, wurde bereits mehrfach auffällig. Ihm wird vorgeworfen, in Krefeld mehrere Brände gelegt und Benzin im Foyer eines Kinos verteilt zu haben. Die Polizei stoppte ihn, wobei er durch Schüsse verletzt wurde. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.focus.de, dass die Situation nun ernsthafte Fragen aufwirft.

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