Der 1. FC Köln kämpft mit den Nachwirkungen der schmerzhaften 1:5-Niederlage gegen Darmstadt. Nach dem Debakel hatten die Spieler ein schnelles Abhaken gewünscht, doch die Realität sieht anders aus. Sportboss Christian Keller kündigte an, dass es „noch richtig laut werden“ werde, und das für 10 Uhr angesetzte Training wurde mit zwei Stunden Verspätung begonnen, um eine Krisensitzung abzuhalten. Laut Informationen von geissblog.koeln fand anschließend eine intensive interne Diskussion statt, an der sowohl das Trainerteam als auch die Spieler beteiligt waren.
Kapitän Timo Hübers plädierte für einen rationalen Umgang mit der Niederlage, trotz der bedrückten Gesichter der Spieler. Er betonte die Notwendigkeit, die Niederlage schnell zu verarbeiten und die Lehren daraus zu ziehen, um im nächsten Spiel gegen Paderborn besser abzuschneiden. Dennoch scheint diese Klatsche dem Team nachzuhängen, und eine tiefere Analyse der Performance wird unumgänglich sein, während die Vorbereitungen für das nächste Match am Montag beginnen. Das Debakel wird den FC wohl noch einige Zeit beschäftigen, und der Druck auf das Team ist hoch, angesichts der bevorstehenden Aufgaben.
