Der 1. FC Köln steckt erneut in der Krise: Nach der enttäuschenden 1:2-Niederlage gegen Paderborn bleibt der Absteiger auf dem elften Platz der 2. Bundesliga. Präsident Werner Wolf kommentierte die missliche Lage und stellte klar, dass trotz der turbulenten Situation personelle Änderungen zunächst ausbleiben werden. „Ich hatte mir gegen Paderborn eine Reaktion der Mannschaft erwartet, leider ist diese ausgeblieben“, so Wolf, der mit Sorge die Enttäuschung der Fans zur Kenntnis nahm.
Nach der herben 1:5-Niederlage gegen Darmstadt und der Rückschlage gegen Paderborn schäumte der Unmut unter den Anhängern über, die lautstark die Entlassung des Sport-Geschäftsführers Christian Keller forderten. Wolf zeigte Verständnis für die Frustration der Fans und betonte die Notwendigkeit, das große Ganze im Blick zu behalten. Für den FC steht bereits am Dienstag das nächste wichtige Spiel im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel an, bei dem erneut die sportliche Wende erhofft wird. Wie www.ksta.de berichtet, bleibt abzuwarten, ob das Team die Wende in dieser schwierigen Phase schafft.