„Henriette Reker, die starke Stimme für den Kölner Dom“
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat kürzlich Interesse an der Übernahme des Präsidentenamtes beim Zentral-Dombau-Verein (ZDV) bekundet. Dieser Verein, der bereits 1842 gegründet wurde, spielt eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung des Erhalts des Kölner Doms, einem bedeutenden Weltkulturerbe.
Hinter Rekers Entscheidung steht der Wunsch, Verantwortung für eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt zu übernehmen. Sollte sie gewählt werden, würde sie dieses Ehrenamt zusätzlich zu ihren Aufgaben als Oberbürgermeisterin ausüben. Es ist bemerkenswert, dass sich weitere prominente Persönlichkeiten wie die ehemalige Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner und Markus Ritterbach, ehemaliger Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, für die Nachfolge von Michael Kreuzberg, dem bisherigen Präsidenten des ZDV, ins Spiel gebracht haben.
Der ZDV leistet mit jährlichen Überweisungen von vier Millionen Euro an die Dombauhütte einen essentiellen Beitrag zum Erhalt des Doms. Diese finanziellen Mittel stammen aus Spenden und den Beiträgen der über 17.000 Mitglieder des Vereins.
Der Rücktritt von Michael Kreuzberg aus gesundheitlichen Gründen hat eine wichtige Position im ZDV frei gemacht, und Henriette Reker steht bereit, diese Verantwortung zu übernehmen. Ihr Engagement für den Erhalt des Kölner Doms zeigt ihre tiefe Verbundenheit mit der Geschichte und dem kulturellen Erbe der Stadt. Die Entscheidung über die Besetzung des Präsidentenamtes wird daher mit großer Spannung erwartet.
Henriette Reker, eine engagierte Anführerin und Verfechterin des Kölner Doms, könnte eine starke Stimme für den Verein werden und dazu beitragen, dass dieses symbolträchtige Bauwerk auch für zukünftige Generationen erhalten bleibt. Ihre potenzielle Präsidentschaft beim ZDV würde ein neues Kapitel in der Geschichte des Doms und seines Engagements für die Gemeinschaft eröffnen.
– NAG