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Krankenkassen unter Druck: Holetschek fordert sofortige Reform von Berlin!

Der Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland wird im kommenden Jahr im Schnitt um 0,8 Prozentpunkte auf nunmehr 2,5 Prozent angehoben. Diese Erhöhung, die als die höchste in der Geschichte der gesetzlichen Krankenkassen gilt, trifft die 73 Millionen gesetzlich Versicherten hart und bedeutet einen jährlichen finanziellen Mehraufwand von mehreren Hundert Euro. Klaus Holetschek, der Fraktionsvorsitzende der CSU, äußerte sich besorgt: „Die Beitragszahler sind schon jetzt genug belastet!“

Holetschek kritisierte die Gesundheits- und Sozialpolitik der Ampel-Koalition, die seiner Meinung nach zur aktuellen finanziellen Schieflage der Krankenkassen beiträgt. Er forderte den Bund auf, endlich Verantwortung zu übernehmen und Steuermittel einzusetzen, um die belastenden Kosten, die durch versicherungsfremde Leistungen und die Gesundheitskosten der Bürgergeldempfänger entstehen, nicht länger auf die Solidargemeinschaft abzuwälzen. „Wir brauchen eine umfassende Reform statt ständiger Flickschusterei“, so Holetschek. Mehr dazu findet sich in einem Bericht auf www.presseportal.de.

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