Deutschland

Krieg und Weihnachten: Angelika Antpöhler erzählt aus ihrer Kindheit 1944

Angelika Antpöhler, die 92-jährige Nordbremerin, erinnert sich an ein besonderes Weihnachtsfest im Jahr 1944, während der Schrecken des Zweiten Weltkriegs sich näherte. In einem neuen Film der Dokumentarfilmerin Agnes Kondering, der die letzten Monate des Krieges und die Nachkriegszeit beleuchtet, gibt Antpöhler Einblicke in ihre Kindheitserinnerungen und ihr Leben mit ihren Geschwistern. Aufgewachsen in einer Familie mit acht Kindern, schildert sie die schwierigen Zeiten und die unvergesslichen Momente, in denen der Krieg „immer unterschwellig dabei“ war.

Die Premiere des Films mit dem Titel „Man fügt sich und macht was draus“ fand am 25. Oktober in der Stadtbibliothek Vegesack statt, wo bereits keine Plätze mehr verfügbar sind. Zwei weitere Vorstellungen sind für den 8. November in Aumund und den 21. November in Lesum geplant. Trotz der Herausforderungen war der Film aus den intensiven Gesprächen entstanden, die Kondering mit Antpöhler und ihren Brüdern und Schwestern führte. In den Erinnerungen spiegelt sich nicht nur der Schmerz des Krieges, sondern auch die Stärke und Zuversicht der Beteiligten wider. Antpöhler blickt auf ein erfülltes Leben zurück und zeigt, dass trotz widriger Umstände eine schöne Kindheit möglich war.

Für mehr Informationen über das Projekt können Interessierte diesen Artikel auf www.weser-kurier.de lesen.

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