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Kritik an neuen Kinderfußball-Spielformen: Wo bleibt der Turnierspaß?

Die Auswahltrainer des Jahrgangs 2014 haben kürzlich beim Turnier in Seehausen, das nach den neuen DFB-Spielformen „4+1 gegen 4+1“ und „3 gegen 3“ ausgetragen wurde, sowohl positive als auch negative Eindrücke gesammelt. Bernd Hornig, Trainer des Fußball-Kreises Nordharz, berichtete von einem starken Spiel gegen die Auswahl der Braunschweiger, auch wenn sie mit 1:3 verloren. Siege gegen Northeim/Einbeck (4:2 und 5:0) sowie gegen Gifhorn (2:1) und ein Unentschieden gegen Peine (3:3) sorgten für Freude; fast alle Spieler hätten überzeugt.

Vor allem die neue Turnierform sorgte jedoch für Kritik. Die Nordharz-Trainer bedauern das Fehlen von Finalspielen, was den Turniercharakter mindert. Statt spannender K.o.-Runden endete das Turnier nach den Gruppenspielen, was bei Spielern und Trainern für wenig Begeisterung sorgte. Trainer äußerten: „Es fehlt einfach die Spannung und eventuelle Freude beim Weiterkommen.“ Die Erkenntnisse über den individuellen Leistungsstand der Spieler bleiben jedoch bestehen. Auf der Spielfläche setzte sich vor allem der BV Germania Wolfenbüttel mit herausragenden Spielern wie Alexander Getmann und Milow Reichert in Szene. Weitere Details sind in einem Bericht auf www.braunschweiger-zeitung.de zu finden.

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