In Südniedersachsen stehen zahlreiche Brücken vor der Sanierung oder dem Ersatz, wobei etwa 10 Prozent der kritischen Bauwerke im Landkreis Göttingen liegen, so die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Besonders besorgniserregend ist der Zustand der Autobahnbrücke der A7 an der Ausfahrt am Kaufpark sowie der beiden Brücken am Autobahndreieck Drammetal an der A38, die nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen. Auch die Bundesstraßen B247 und B3 sind betroffen. Geplante Neubauten, wie die Weserbrücke, sollen bereits 2025 beginnen, mit vorbereitenden Maßnahmen, die noch in diesem Jahr starten.
Die Situation ist dramatisch: Rund 4.800 Brücken in Niedersachsen müssen saniert werden, was etwa einem Drittel der gesamten Brücken im Land entspricht. Die Landesbehörde plant, bis 2027 Stellen zu schaffen, um die Erneuerung von rund 150 kritischen Brücken innerhalb von zehn Jahren voranzutreiben. Für detaillierte Informationen zu den betroffenen Bauwerken und den geplanten Maßnahmen, siehe den Bericht auf www.ndr.de.