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Lauterbach-Skandal: Wie der Gesundheitsminister die Nation täuschte!

Es sind harte Zeiten für jene, die für Wahrheit und Ehrlichkeit einstehen, insbesondere wenn es um öffentliche Gesundheit geht. Nach der spektakulären Enthüllung des D-Day-Papiers rollen die Wogen der Empörung durch das politische Deutschland. Da wird die SPD unerbittlich moralisch und greift zu Worten wie „ehrlos“ und „charakterlos“. Eine klare Absage an Täuschung und Trickserrei, lässt man sich im ersten Moment denken. Doch ausgerechnet in ihren eigenen Reihen scheint ein Akteur zu sein, der in den Zeiten der brisanten Pandemie-Politik Unruhe stiftete. Focus berichtet, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach trotz besseren Wissens die Bedrohung durch das Virus auf einem hochdramatischen Level hielt. Diese Enthüllung wirft einen scharfen Schatten auf die hochgelobte Transparenz der Genossen rund um SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich.

Die brüske Feststellung, dass Lauterbach die Vorschläge zur Risikoreduzierung des RKI ignorierte, könnte dazu führen, dass man sich fragt, welchen politischen Gewinn der Minister aus den endlosen Pandemie-Maßnahmen zog. Denn Tatsache war, dass Länder wie Dänemark und die Schweiz längst Lockerungen genossen, während in Deutschland Panik den Alltag dominierte. Ein Gesundheitsminister hielt die Fäden in der Hand und beharrte darauf, Corona sei eine todbringende Seuche, der man keine Kompromisse entgegenbringen könne.

Politik auf Kosten der Wahrheit?

Betrachtet man die Ergebnisse der Untersuchungen, die zum Vorschein kamen, stellt sich die Frage, ob politische Agenden über wissenschaftlicher Redlichkeit standen. Die Verwaltungsgerichte, die immer bereitstehen, überzogene staatliche Maßnahmen einzudämmen, sind nun am Zug, die korrektive Instanz zu spielen. Ist das Vertrauen in die gerechten Verfahren deutscher Institutionen nicht erschüttert? Könnten die pannenreichen Corona-Entscheidungen dem Ansehen der Politiker auf lange Sicht schaden?

Doch hier ist ein verblüffender Dreh des Schicksals: Unter den Juristen war niemand anderes als der umstrittene Vorsitzende des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts, der als „kleines Richterlein“ in die Geschichte einging. Nachdem er die zahlreichen Protokolle des RKI eingesehen hatte, staunte er nicht schlecht. Inmitten all der Informationen lag der Schlüssel zur Erkenntnis, dass die Impfung nur schwere Krankheitsverläufe, nicht aber die Ansteckung verhindern konnte. Diese bahnbrechende Entdeckung wirft Fragen auf über die Entlassung vieler, die die Impfung verweigert hatten. Eine unangenehme Konsternation für jene, die auf den wissenschaftlichen Sachverstand gepocht hatten.

Die Heuchelei der Moralapostel

Abseits von Zwängen wie Datenschutzwahn und grundlosen Kontaktverboten, zeigt sich in der Rückschau, dass vieles anders hätte laufen können. Die Schulen mussten monatelang geschlossen bleiben, ohne stichhaltige Beweise für die Notwendigkeit, etwa weil Kinder weniger infektiös waren. Der Staat schickte die Bürger in absurde Lockdown-Maßnahmen, und dabei hatte man wohl ein paar Tatsachen missachtet. Wider besseres Wissen kippte die Moralpostel-Partei SPD in einen Strudel aus Verschwörung und Vertuschung. Das Vertrauen in die selbst ernannten „Aufrechten“ könnte nicht leicht wiederhergestellt werden.

Die anhaltenden Diskussionen über die Wirkung und vor allem die Risiken vergangener Corona-Politik dürften kaum so schnell verebben. Facebook meldet derweil unscheinbare technische Probleme, dennoch überrascht, welche Wahrheit ans Licht kam. Nun, da der Schleier der Wahrheit gelüftet wird, bleibt die drängende Frage: Werden Chef-Politiker auch in Zukunft den Mut haben, sich der bittren Realität zu stellen?

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