Nach einem Jahr intensiver Arbeit wurde Lisa Schneider, Fördermittelmanagerin des Landkreises Gießen, eingeladen, auf einer bundesweiten Konferenz in Halle über die erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit im Fördermittelmanagement zu sprechen. Vor rund 460 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, darunter Bürgermeister und Vertretungen aus verschiedenen Energieagenturen, erläuterte sie, wie ihre Erfahrungen als Best-Practice-Beispiel dienen können. Schneider hob hervor, dass Kommunen häufig mit begrenzten Ressourcen konfrontiert sind, während sie gleichzeitig zahlreiche komplexe Förderprogramme bewältigen müssen.
In ihrer Ansprache betonte Schneider die Bedeutung von Kommunikation, um Missverständnisse mit der Politik zu vermeiden, und stellte die fünf Säulen der interkommunalen Zusammenarbeit vor: Wissensmanagement, Informationsbereitstellung, Lobbying, Austausch und individuelle Unterstützung. Das Projekt zur interkommunalen Zusammenarbeit, das im Juni 2023 gestartet wurde, involviert 16 Städte und Gemeinden und ist auf fünf Jahre angelegt, mit einer Finanzierung, die von Landkreis und Kommunen geteilt wird. Für weitere Einblicke ist der Livestream der Konferenz auf der Youtube-Seite der Deutschen Energie-Agentur verfügbar wie www.lkgi.de berichtet.