Der kanadisch-österreichische Autozulieferer Magna hat massive Einschnitte in Deutschland angekündigt: Das Werk in Rosenberg, Baden-Württemberg, wird geschlossen. Dies ist bereits die dritte Schließung innerhalb eines knapp einjährigen Zeitraums. Bereits im Januar wurde die Schließung des Werks in Dürbheim bekanntgegeben, und das Werk in Roitzsch geht in den finalen Schließungsprozess über. Der Standort in Köln ist bereits vollständig dicht, berichtete die Rhein-Neckar-Zeitung.
In Rosenberg sind derzeit 350 Mitarbeiter beschäftigt, jedoch steht bis Anfang 2025 der Abbau von mindestens 100 Stellen an. Ob alle Beschäftigten ihren Job verlieren, bleibt ungewiss. Magna plant ein „Freiwilligenprogramm“ sowie einen Sozialplan, um den Betroffenen zu helfen. Der Konzern, der mehr als 12.000 Mitarbeiter in Deutschland beschäftigt, sieht sich mit Herausforderungen konfrontiert, da die Anzahl der Schließungen in den letzten Monaten zugenommen hat, einschließlich der Werksschließungen in Bad Windsheim und Neumarkt in der Oberpfalz. Die jeweiligen Folgen für die Mitarbeiter und die Region sind erheblich, und während die Schließungen voranschreiten, bleibt die Zukunft des Unternehmens in Deutschland ungewiss. Weitere Details zu dieser brisanten Situation finden sich bei efahrer.chip.de.