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Marquardt eröffnet in Tunesien: 1.500 neue Arbeitsplätze bis 2030!

Marquardt aus Baden-Württemberg hat in Tunesien ein neues Werk eröffnet, das bis 2030 beeindruckende 1.500 Arbeitsplätze schaffen soll – ein mutiger Schritt in einer angespannten Wirtschaftslage, der zeigt, dass die Zukunft der Automobilindustrie im Ausland liegt!

Der Autozulieferer Marquardt hat am 26. September in El Feija, nahe Tunis, ein neues Werk eingeweiht, das bis Ende des Jahrzehnts 1.500 Arbeitsplätze schaffen soll. Der Vorstandsvorsitzende Harald Marquardt betonte die Bedeutung der Expansion inmitten einer herausfordernden wirtschaftlichen Lage. Das Unternehmen investierte über 50 Millionen Euro in die hochmoderne Produktionsstätte, die spezielle Bedienelemente für Premium-Fahrzeuge herstellen wird. Obwohl die neuen Arbeitsplätze nicht in Deutschland entstehen, sieht der Gründer in Tunesien ideale Bedingungen für das Wachstum seines Unternehmens.

Marquardt hat angedeutet, dass steigende Kosten und der Fachkräftemangel in Deutschland dazu geführt haben, verstärkt in ausländische Standorte zu investieren. Der CEO äußerte bereits früher Bedenken über die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Während Marquardt auch in Deutschland bleibt und ein neues Werk am Erfurter Kreuz eröffnet hat, wird dort voraussichtlich nur etwa 200 zusätzliche Stellen entstehen. Details zu dieser Entwicklung sind in einem Bericht von www.merkur.de zu finden.

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