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Messerangriff in Buchforst: Drama einer toxischen Beziehung

In einem erschütternden Prozess am Landgericht Köln wird ein 35-Jähriger wegen versuchten Totschlags und Körperverletzung angeklagt. Hintergrund ist ein dramatischer Messerangriff auf seine Lebensgefährtin im April, bei dem die Frau nur durch das Eingreifen von Passanten Schlimmeres verhindern konnte. Die Staatsanwaltschaft spricht von einem „Todeskampf auf offener Straße“ in Buchforst. Die Geschädigte, eine 39-Jährige, beschrieb ihre Beziehung als toxisch und berichtete von Eifersucht und Drohungen ihres Partners.

Am Tatabend war die Frau mit ihrer Tochter auf einem Kindergeburtstag, als sie von ihrem Lebensgefährten angestiftet wurde, die Wohnung zu verlassen. Nach einem heftigen Streit in der Wohnung eskalierte die Situation: Der Angeklagte holte ein Messer und verletzte die Frau mehrfach im Gesicht sowie am Hals, bevor Passanten eingriffen und die Situation entschärften. Der Mann, der sich in Untersuchungshaft befindet, hat die Vorwürfe weitgehend eingeräumt, bestreitet jedoch, das Messer in der Wohnung selbst ergriffen zu haben, und erklärt, nur die stumpfe Seite des Messers benutzt zu haben. Das Gericht wird den Prozess fortsetzen, während sich der Beschuldigte um seine Selbstbeherrschung bemüht. Weitere Details sind verfügbar auf www.ksta.de.

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