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Milchmarkt in Gefahr: Studien zeigen Risiken durch BMEL-Pläne!

Die Debatte um geplante staatliche Eingriffe in die Milchwirtschaft nimmt an Fahrt auf! Laut einer brisanten Studie der Fachhochschule Kiel und des ife Instituts, veröffentlicht am 17. Oktober 2024, würden diese Maßnahmen die Erzeuger stark schwächen und die gesamte Wertschöpfungskette mit jährlichen Mehrkosten von rund 100 Millionen Euro belasten. Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) lud zu einem parlamentarischen Frühstück ein, wobei Jörg Migende klarmachte: „Die Umsetzung des Artikel 148 würde die Produzenten gefährden, statt ihnen zu helfen!“

Die Experten kritisieren die Ansätze der Bundesregierung als kontraproduktiv. Prof. Dr. Holger Thiele betonte: „Die Ziele sind richtig, aber die Maßnahmen völlig falsch!“ Stimmen aus der Politik sind ebenfalls gegen die geplanten Eingriffe – Albert Stegemann von der CDU/CSU wies darauf hin, dass das Marktumfeld für die Preise entscheidend sei und staatliche Verträge hier nichts bewirken können. Der DRV fordert vehement, die Pläne auf Eis zu legen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Genossenschaften zu erhalten. „Wir müssen die Genossenschaften stärken, nicht schwächen!“, ergänzte Migende eindringlich.

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