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Milliarden für Umweltsünder: So gefährdet der Staatsfonds unsere Rente!

Die geplante Rentenreform könnte sich als umweltschädlich herausstellen! Eine brisante Analyse von Greenpeace zeigt, dass der Staatsfonds KENFO, der als Vorbild für das Generationenkapital dienen soll, Milliarden Euro in Unternehmen investieren könnte, die Umwelt und Menschenrechte verletzen. Laut der Studie sind in dem KENFO-Portfolio kritische Investitionen von 1,3 Milliarden Euro (5,5 Prozent des Portfolios) in Firmen wie JBS, bekannt für Regenwaldzerstörung, und dem fossilen Energieriesen SaudiAramco enthalten. Für das Generationenkapital würde das sogar 11 Milliarden Euro bedeuten!

Der Bundestag will bereits am Freitag das Gesetz zur Stabilisierung der Renten verabschieden und damit den größten Staatsfonds Deutschlands mit 200 Milliarden Euro auflegen. Greenpeace warnt eindringlich: „Es darf nicht sein, dass Menschen, die umweltbewusst leben, über ihre Rente an der Zerstörung von Ökosystemen beteiligt werden.“ Finanzexperte Mauricio Vargas kritisiert die Bundesregierung dafür, die Chance zu verpassen, einen Pionierfonds für nachhaltige Altersvorsorge zu entwickeln, der als Vorbild für den Finanzsektor wirken könnte. In einer Zeit, in der Umweltschutz drängender denn je ist, stellt sich die Frage: Wer profitiert wirklich von dieser Reform? Mehr Details zur Greenpeace-Analyse sind in dem Bericht auf www.presseportal.de zu finden.

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