Ein schockierender Mordfall erschüttert Göttingen: Ein 40-jähriger Mann steht unter Anklage, seine 34-jährige Ehefrau im Mai 2024 vor den Augen ihrer vier Kinder mit über 23 Messerstichen brutal getötet zu haben. Am Landgericht Göttingen hat heute der Prozess begonnen. Die tragischen Ereignisse seigten sich, als das Paar während eines ruhigen Abends im Wohnzimmer plötzlich in einen blutigen Konflikt verwickelt wurde. Der Angeklagte, der bereits wegen häuslicher Gewalt polizeibekannt war, soll das Tatmesser selbst am Vortag geschärft haben.
Die Kinder, die von den Schreien ihrer Mutter geweckt wurden, mussten die grausame Tat miterleben. Nach der Festnahme des Ehemanns wurden die Kinder zunächst in Obhut genommen und befinden sich nun bei Verwandten. Frauenorganisationen in Göttingen empören sich über diesen Femizid und haben eine Mahnwache zum Prozessauftakt organisiert. Diese tragische Geschichte, die die Abgründe häuslicher Gewalt offenbart, zieht immer mehr Aufmerksamkeit auf sich, sowohl in der Öffentlichkeit als auch in den Medien. Mehr Details dazu finden sich in einem aktuellen Bericht bei www.ndr.de.