In der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober berichteten Soldaten der Bundeswehr von einer angeblichen Bären-Sichtung im südöstlichen Landkreis Ostallgäu, nahe der Grenze zu Weilheim-Schongau. Trotz sofort eingeleiteter Überprüfungen durch Experten des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU) konnten keinerlei Spuren wie Trittsiegel oder anderes Material gefunden werden. Daher wird die Sichtung aktuell als unbestätigt eingestuft.
Der Vorfall sorgte für Unruhe in der Nachbarschaft von Prem, wo Anwohner wie Lori Konrad von den Soldaten informierten wurden, nachdem diese einen dunklen Schatten in der Nähe gesehen hatten. Während einige Bewohner besorgt sind und Maßnahmen wie das Anbringen von Wildkameras in Erwägung ziehen, zeigt sich Bürgermeister Andreas Echtler gelassen und glaubt, dass der Bär bereits weit weg sei. Weitere Details zu dieser potenziellen Bären-Sichtung sind derzeit nicht bekannt, doch das Ereignis hat Erinnerungen an frühere gesicherte Sichtungen von Bären in der Region ausgelöst laut Informationen von www.merkur.de.