Im Nürnberger Land steht ein innovatives Projekt der Bayerischen KulturLandStiftung im Fokus, das die Schaffung und den Erhalt von Feldrainen fördert. Bereits ein Hektar ist eingesät, und die Stiftung ruft weitere landwirtschaftliche Betriebe auf, Teil des Vorhabens zu werden. Feldraine sind kleine Grünstrukturen, die nicht nur Lebensräume für zahlreiche Tiere bieten, sondern auch den Boden vor Erosion schützen und als Pufferzone für Schadstoffe fungieren, die sonst in die Gewässer gelangen würden.
Bislang wurden zehn solcher Feldraine mit einer Gesamtfläche von etwa einem Hektar angelegt, die als wichtige Korridore für die Natur dienen. Hierzu wird eine Fläche von mindestens drei Metern Breite mit regionalem Saatgut eingesät, während die Pflege, inklusive einmaligem Mähen, von den Landwirten übernommen wird. Die Stiftung stellt das Saatgut zur Verfügung und entschädigt für alle anfallenden Arbeiten sowie eventuelle Ernteverluste. Landwirtschaftliche Betriebe, die am Projekt teilnehmen möchten, können sich direkt an die Projektleiterin Nathalie Ritter wenden, um weitere Informationen oder Flächen anzubieten. Details dazu gibt es im Artikel auf n-land.de.