Wettbewerb fördert Kreativität der Schüler und stärkt Gemeinschaft
Der jährlich stattfindende „Europäische Wettbewerb“ wurde in diesem Jahr zum 71. Mal ausgetragen und bietet Schülern die Möglichkeit, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu zeigen und dabei die kulturelle Vielfalt Europas zu erfassen. In diesem Jahr beteiligten sich über 60.000 Schüler aus ganz Deutschland, was die Relevanz und Beliebtheit dieses Wettbewerbs unterstreicht. Der Wettbewerb fördert nicht nur die Kreativität der Jugendlichen, sondern auch deren Verständnis für europäische Themen, was in der heutigen globalisierten Welt von großer Bedeutung ist.
Vielfältige Beiträge von Neubrandenburger Schülerinnen
Besonders hervorzuheben sind die Beiträge von vier talentierten Schülerinnen aus Neubrandenburg, die mit ihren kreativen Arbeiten sowohl beim „Europäischen Wettbewerb“ als auch beim Preis des Oberbürgermeisters ausgezeichnet wurden. Die Auswahl der Gewinnerinnen zeigt, wie vielfältig und einprägsam die Auseinandersetzung mit dem diesjährigen Motto „Europa (un)limited“ gestaltet war. Gerda Bredow und Ida Eichler aus der Grundschule Mitte „Uns Hüsung“ gewannen mit ihren künstlerischen Darstellungen, die persönliche Grenzen und die Bedeutung von Verbindungen in Europa reflektieren.
Doppelte Auszeichnung für das Lessinggymnasium
Im Lessinggymnasium überzeugten die Achtklässlerinnen Juli Könnecke und Elisa Quilitzsch die Landesjury mit ihren Arbeiten. Juli konnte mit ihrem Kurzfilm „Das digitale Ich“ beeindrucken, während Elisa mit ihrer Bleistiftzeichnung „Über den eigenen Schatten springen“ für Aufsehen sorgte. Diese Projekte zeigen, wie Schüler durch kreative Mittel gesellschaftliche Themen aufgreifen und ihre Sichtweise auf aktuelle Herausforderungen darstellen können.
Engagement und Förderung von Talenten
Der „Europäische Wettbewerb“ ist nicht nur ein Einzelereignis, sondern bietet eine Plattform für Schülerinnen und Schüler, um sich künstlerisch auszudrücken und sich mit anderen jungen Menschen auszutauschen. Die Beteiligung aus Mecklenburg-Vorpommern, wo 421 Arbeiten von 511 Teilnehmern aus 34 Schulen eingereicht wurden, zeigt das große Engagement der Schulen und Lehrkräfte in der Region. Insbesondere die Förderung durch Lehrpersonen wie Ines Voß, die die beiden Preisträgerinnen der Grundschule betreute, ist von entscheidender Bedeutung für den kreativen Ausdruck der Schüler.
Bedeutung für die Zukunft Europas
Die zeitgenössischen Herausforderungen, einschließlich politischer und sozialer Spannungen, verlangen von der Jugend, dass sie kreative Lösungsansätze und Perspektiven entwickelt. Der „Europäische Wettbewerb“ ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Schüler die Möglichkeit erhalten, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen und somit aktiv zur Gestaltung einer positiven Zukunft Europas beizutragen. Es ist wichtig, diese Initiativen zu unterstützen, um sicherzustellen, dass die kommenden Generationen gut vorbereitet sind, die Vielfalt und die Chancen Europas zu schätzen.
– NAG