Die Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt hat heute einen bedeutenden Wechsel in der Führung vollzogen: Schwester Elisabeth Hartwig, 58, wurde zur neuen Äbtissin gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Hildegard Dubnick an, die am 24. März von ihrem Amt zurücktrat. Bereits seit April leitet Sr. Elisabeth die Abtei als Interimsoberin. Das Datum ihrer offiziellen Äbtissinnenweihe wird noch bekannt gegeben.
In ihrer ersten Ansprache nach der Wahl betonte Mutter Elisabeth, sie wolle den Mitschwestern und der Abtei „mit all meinen Fähigkeiten dienen“. Mit über 30 Jahren Erfahrung in St. Walburg, wo sie auch als Religionslehrerin tätig ist, ist sie tief mit der Gemeinschaft und den Menschen der Region verbunden. Die gebürtige Torgauerin brachte eine beeindruckende akademische Laufbahn mit, die sie von einem Physikstudium zur Klosterberufung führte. Ihre persönliche Reise beschreibt sie als Suche nach Gott, die ihren Lebensweg geprägt hat. Die Benediktinerinnenabtei St. Walburg, gegründet im Jahr 1035, gehört zu den ältesten und bedeutendsten Klöstern in Bayern und zieht viele Pilger an, die die heilige Walburga verehren. „Wir können Gott nicht begreifen, aber erleben“, so Mutter Elisabeth.
Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.bistum-eichstaett.de.