Deutschland

Özoğuz unter Beschuss: SPD hält trotz Kritik an Bundestagskandidatur fest!

Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt, nachdem sie einen israelfeindlichen Beitrag auf Instagram geteilt hat. Während die SPD-Fraktion auf Bundesebene schweigt, zeigt sich der Hamburger Landesverband solidarisch mit der 57-Jährigen. Andreas Dressel, Vorsitzender der SPD in Wandsbek, bezeichnete den Beitrag zwar als Fehler, betont aber auch, dass Özoğuz sich glaubhaft entschuldigt habe. Der Beitrag, der von der Gruppe „Jewish Voice for Peace“ stammt, erhebt Genozidvorwürfe gegen Israel und kritisiert die israelische Regierung scharf.

Trotz der Kontroversen plant die SPD, Özoğuz am 16. November zur Bundestagskandidatin zu wählen. Politische Gegner, darunter die CDU, haben bereits den Rücktritt der Vizepräsidentin gefordert. Jüdische Verbände äußern Unzufriedenheit und kritisieren die Verbindung zwischen legitimer Kritik an Israels Kriegsführung und antizionistischen Narrativen. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, sowie andere führende Stimmen fordern Konsequenzen für Özoğuz, die laut dem Artikel „eine rote Linie überschritten“ hat. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf apollo-news.net.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"