Die Octapharma Plasma GmbH setzt ein kraftvolles Zeichen für die Bedeutung der Plasmaspende während der International Plasma Awareness Week (IPAW) Anfang Oktober. In ihrem Spendezentrum in Spandau ermutigte die Firma dazu, das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Plasmaspenden zu fördern. Geschäftsführer Hubert Franzaring betonte, dass Plasma nicht synthetisch hergestellt werden kann, sondern ausschließlich durch die Großzügigkeit von Spendern gewonnen wird. Für die Behandlung schwerer Immunerkrankungen sind pro Patient jährlich bis zu 130 Plasmaspenden erforderlich. Das gespendete Plasma wird bei minus 40 Grad eingefroren, um für die Verarbeitung haltbar gemacht zu werden.
Besonders bewegend ist die Liebesgeschichte von Marco Schmidtchen, einem engagierten Spender und nun medizinischen Fachangestellten im Spendezentrum. Seine Verlobte Claudia benötigt aufgrund eines Immundefekts lebenslang plasmabasierte Medikamente. Im Zentrum entstehen nicht nur lebenswichtiges Plasma, sondern auch zwischenmenschliche Verbindungen. Lokales Engagement zeigt sich zudem in der Zusammenarbeit mit Gesundheitsträgern, um die Plasmaspende und deren vitalen Beitrag zur Gesundheitsversorgung bekannt zu machen. Weitere Informationen zur Initiative und zur Dringlichkeit der Plasmaspende finden sich auf www.presseportal.de.