Porsche steht unter Druck: Der renommierte Sportwagenhersteller muss weltweit rund 10.600 Fahrzeuge mit Zentralverschluss-Felgen wegen Sicherheitsrisiken zurückrufen. Laut einem Bericht von „Auto, Motor und Sport“ droht bei verschiedenen Modellen, darunter der 911 (Typ 992), 718 (Typ 982) und Panamera (Typ G3), der Verlust von Rädern aufgrund fehlerhafter Verschraubungen. In Deutschland sind etwa 2.150 Autos betroffen. Porsche hat bereits Kunden in den Werkstätten informiert, dass die betroffenen Fahrzeuge nicht mehr bewegt werden dürfen.
Die Kunden sind alarmiert! In den sozialen Medien berichten Porsche-Besitzer von Anrufen, die sie erhalten haben, und fordern Antworten. Nach Angaben der Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer können die Reparaturen mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Der Rückruf kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da Porsche bereits mit anderen Rückrufaktionen, darunter Probleme mit Bremsen und Hochvolt-Batterien des Taycan, zu kämpfen hat. Die Empörung in den Porsche-Foren wächst. „Ein unglaubliches Sicherheitsrisiko“, heißt es dort. Porsche kündigte an, die Fahrzeuge abzuholen und zu reparieren, doch die Unsicherheit bleibt groß. Für die betroffenen Kunden ist dies nicht nur eine Unannehmlichkeit, sondern könnte auch finanzielle Einbußen nach sich ziehen. Details zu diesem Alarmzustand finden sich hier.
