Die Einführung der sogenannten Bezahlkarte für Geflüchtete in Brandenburg steht kurz bevor! Das Brandenburger Integrationsministerium gab bekannt, dass die Voraussetzungen dafür geschaffen wurden. Der Dienstleister Secupay hat in einem Vergabeverfahren mit 14 Bundesländern den Zuschlag erhalten. Ab sofort können die Behörden die Karten bei Secupay beantragen, während der Kreis Märkisch-Oderland bereits im Mai eine eigene Karte eingeführt hat.
Die Bezahlkarte, die wie eine Visa Debitkarte funktioniert, erlaubt monatliche Barabhebungen von 50 Euro für Erwachsene und 25 Euro für Minderjährige. Sie kann sowohl digital als auch als physische Karte ausgestellt werden und soll verhindern, dass Gelder ins Ausland fließen. Insgesamt leben derzeit rund 13.000 Geflüchtete in Brandenburg, die für diese Leistungen berechtigt sind. Die Karte wird in ganz Deutschland einsetzbar sein, was eine einheitliche Versorgung über Landesgrenzen hinweg möglich macht. Mehr dazu erfährt man in dem Artikel von www.sueddeutsche.de.