Am 16. Dezember 2013 wurde die Nutzung der Fußwege unter der Puppenbrücke in Lübeck aufgrund gravierender Rostschäden an den Stahlgerüsten für immer gesperrt. Die Bauverwaltung schloss alle Zugänge mit Zäunen ab, da die Sicherheit für Fußgänger nicht mehr gewährleistet war. Seither hat sich die Natur ihren Weg gebahnt, und der einst begehbare Weg ist auf der westlichen Seite nahezu vollständig überwuchert.
In einer aktuellen Entscheidung haben die Fraktionen von CDU, Grünen und FDP ein Projekt zur Wiederherstellung der Geh- und Radwege abgebrochen, das ursprünglich mit Kosten von insgesamt 6 Millionen Euro veranschlagt war. Verkehrspolitiker Arne-Matz Ramcke stellte klar, dass die kostenintensive Sanierung nicht weiterverfolgt werden kann, da das Geld stattdessen in eine sichere Verkehrsführung am Lindenteller investiert werden solle. Diese Entscheidung stößt auf Widerstand, besonders von der SPD, die auf die Notwendigkeit einer sicheren Unterquerung und die Verkehrssituation am Lindenteller hinweist, wo es im vergangenen Jahr mehrere Unfälle gab. www.ln-online.de.