DeutschlandGesundheitMönchengladbachOsnabrück

Rückruf von Apfelschorlen durch Getränkehersteller: Verunreinigung und Druckaufbau in Plastikflaschen

Verbraucherwarnung: Gesundheitsrisiko durch Apfelschorle aus Supermärkten

In einer alarmierenden Entwicklung ruft der Getränkehersteller Refresco bestimmte Apfelschorlen aus Supermärkten in ganz Deutschland zurück. Grund hierfür ist die Feststellung, dass die Flaschen übermäßigen Druck aufweisen und möglicherweise bersten könnten. Laut Refresco Deutschland GmbH in Mönchengladbach besteht die Möglichkeit, dass einige Flaschen mit Hefen verunreinigt sind, was wiederum zu einem Druckaufbau in den 0,5 Liter- und 1,5 Liter-Plastikflaschen führen kann und somit Verletzungsgefahr droht.

Welche Apfelschorlen sind betroffen?

Betroffen sind die Apfelschorlen, die unter den Labels „Gut + Günstig“ bei Edeka und Marktkauf sowie unter „StarDrink“ bei Netto verkauft werden. Es handelt sich um verschiedene Chargen, deren Mindesthaltbarkeitsdatum Ende November oder im Dezember abläuft. Des Weiteren wurden bestimmte Chargen der Penny-Apfelschorle und der „Ja!“-Apfelschorle als betroffen identifiziert. Während der Penny-Rückruf nur in einigen Bundesländern gilt, betrifft der Rückruf von Rewe alle Filialen bundesweit.

Maßnahmen für Verbraucher

Refresco Deutschland empfiehlt Verbrauchern, Flaschen, die aufgebläht sind und einen trüben Inhalt aufweisen, keinesfalls zu öffnen, sondern umgehend vorsichtig zu entsorgen. Selbst optisch unauffällige Flaschen mit den genannten Mindesthaltbarkeitsdaten sollten rein vorsorglich nicht konsumiert werden und ebenfalls entsorgt werden. Kunden, die betroffene Flaschen bereits erworben haben, können das Geld auch ohne Kassenbon in der entsprechenden Einkaufsstätte zurückfordern.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"