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Scharfe Waffe im Alltag: Messerverbot sorgt für Aufregung in Meißen!

Ein umstrittenes Sicherheitspaket von Bundesinnenministerin Nancy Faeser könnte weitreichende Folgen für Bürger und Gewerbetreibende haben. Laut dem Paket, das auf die tragischen Ereignisse in Mannheim und Solingen reagiert, ist ein umfassendes Messerverbot bei Volksfesten, Sportveranstaltungen und in öffentlichen Verkehrsmitteln vorgesehen. Uwe Köhler, Inhaber des Geschäfts „Scharfsinn“ in Meißen, warnt vor den drastischen Konsequenzen: „Alle, die Messer bei sich führen, werden sich strafbar machen.“ Köhler, ein langjähriger Politiker der FDP, sieht sich mit dem Gesetz in einem Dilemma, da er auch als Messerhändler betroffen ist.

Das geplante Verbot trifft besonders Anbieter bei Veranstaltungen, die Messer für ihre Arbeit benötigen. Der Widerstand gegen das Gesetz wächst: Köhler schließt sich anderen Kritikern an und beabsichtigt, das Bundesverfassungsgericht zu bemühen, sollte das Paket verabschiedet werden. Statistiken belegen, dass im letzten Jahr 8.951 Messerangriffe gemeldet wurden, ein Anstieg von 9,7 Prozent. Diese erschreckenden Zahlen untermauern die Diskussion um die Sicherheit und die Rechte der Bürger, berichtet www.saechsische.de.

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