Berlin (ots)
Wenn der Ruf nach Frieden hört man oft den Wunsch der Menschen, endlich zu leben und zu lachen, unbeschwert und voller Hoffnung! In der Ukraine gibt es keinen Ort, wo die Sehnsucht nach Frieden größer ist. Nach dem schrecklichen Überfall durch Russland kämpfen die Ukrainer unermüdlich für ihre Freiheit und ihr Land. Sie trotzen der brutalen Aggression und dem imperialen Größenwahn Moskaus. Doch der bittere Eindruck drängt sich auf, dass die geopolitische Unterstützung zu bröckeln beginnt!
Immer wieder betonte der Westen, an der Seite des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu stehen. „So lange es dauert“ – dieser Satz hallt durch die Hallen der Macht. Doch jetzt, wo sich der Krieg in die Länge zieht, könnte das Kalkül von Kremlchef Wladimir Putin aufgehen: Die Geduld der westlichen Verbündeten schwinden lassen und seine eigenen Forderungen durchdrücken. Mit den US-Wahlen vor der Tür, blitzen beunruhigende Schatten auf: Wieder einmal wird über Donald Trump spekuliert! Würde er erneut ins Weiße Haus zurückkehren, verspricht er, den Krieg in nur einem Tag zu beenden. Fraglich, wie er das anstellen will und welche Folgen das für die Ukraine hätte!
Der Druck auf Selenskyj wächst
Auch in Deutschland wird der Druck spürbar! Sahra Wagenknecht, die mit ihren vermeintlichen Friedenslösungen in Thüringen und Sachsen Wähler gewinnen konnte, stellt Olaf Scholz vor neue Herausforderungen. Möglicherweise sind die Tage der massiven Waffenlieferungen gezählt. Scholz selbst deutet in seine neuesten Interviews an, dass ein stärkerer Fokus auf Diplomatie in Gang kommen könnte. Was er mit „zügigerem Fortschritt zu einem Frieden“ genau meint, bleibt dabei vage und lässt Fragen offen!
Inmitten dieser turbulenten Entwicklungen steht Selenskyj unter immensem Druck. Bei der nächsten Friedenskonferenz möchte er mit Vertretern Russlands verhandeln – ein Schritt, der vor wenigen Monaten noch als undenkbar galt! Doch kann dieser Schritt tatsächlich Frieden bringen? Der ukrainische Präsident ist sich bewusst, dass er in einem gefährlichen Spiel agiert: Während Putin „russisches Territorium“ befreit, droht ihm ein Verzicht auf Cherson und Saporischschja als Zeichen der Schwäche ausgelegt zu werden!
Putins aggressive Strategie
Die Einschätzung der Lage ist gemischt – nicht nur Selenskyj hegt Zweifel an Putins echtem Willen zur Diplomatie. Die westlichen Verbündeten betonen zwar, dass die Ukraine die Bedingungen für Friedensgespräche bestimmen soll, aber die Realität sieht anders aus. Die Ukrainer sind bereit für Frieden, doch die Bedingungen sind klar: Abzug aller russischen Truppen aus dem ukrainischen Gebiet, auch von der Krim. Hinzu kommen ehrgeizige Forderungen nach Reparationszahlungen und einer Bestrafung der Verantwortlichen vor einem internationalen Gericht. Ist das wirklich zu viel verlangt?
Doch eine Friedenslösung, die Putin zum Sieger macht? Das wäre ein katastrophales Signal! Eine solche Scheinlösung würde die Aggressionen und die Missachtung von Grenzen belohnen und einfach nicht akzeptabel sein! Die Zukunft der Ukraine steht auf dem Spiel – der Wunsch nach echtem Frieden darf nicht einer Illusion weichen!