Gestern Morgen verwandelte sich die A8 in einen Schauplatz eines dramatischen Unfalls! Ein 43-jähriger Autofahrer raste mit gewaltigen 150 km/h in Richtung Stuttgart, trotz dichten Nebels. Diese unüberlegte Geschwindigkeit hatte fatale Folgen. Der Fahrer erkannte einen Lkw auf dem mittleren Fahrstreifen zu spät und versuchte hektisch, auf die linke Spur zu wechseln. Sein Fahrzeug geriet ins Schlingern und krachte mehrfach gegen die Betongleitwand, bis es schließlich zum Stillstand kam. Glücklicherweise blieb der Fahrer unversehrt, aber der Schaden ist beträchtlich – die Verkehrspolizei Günzburg schätzt die Kosten auf 9.000 Euro.
Da das Auto danach nicht mehr fahrbereit war, kamen die Feuerwehren aus Leipheim, Unterelchingen und Langenau zum Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern, bis das Fahrzeug abgeschleppt werden konnte. Die Polizei ließ es sich nicht nehmen, gegen den Fahrer eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige wegen seiner nicht angepassten Geschwindigkeit einzuleiten. Ein weiteres Beispiel dafür, dass übertriebene Eile auf den Straßen nur Unfälle und Ärger verursacht. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ulm-news.de.