In Großbritannien kann praktisch jeder als Bestatter arbeiten – selbst in seiner eigenen Garage! Dies ist das alarmierende Ergebnis eines Zwischenberichts einer Untersuchungskommission, der die unregulierte Bestattungsbranche ins Licht rückt. Jonathan Michael, der Vorsitzende der Kommission, betont: „Niemand könnte sie hindern, und das kann nicht richtig sein.“ Inmitten der erschütternden Enthüllungen sind die Forderungen nach einer strengen Regulierung lauter geworden, um Missbrauch und unsachgemäße Praktiken zu verbannen, die die Sicherheit und Würde der Verstorbenen gefährden.
Die Kommission untersucht auch schockierende Vorfälle, wie die Vergehen eines Doppelmörders und Sexualstraftäters, der über Jahre hinweg in Kliniken mit Leichnamsex aktiv war. Zudem gab es bereits Fälle von Bestattern, die für ekelerregende Taten wie das Posieren mit nackten Leichen verurteilt wurden. Michael hebt hervor, dass es schockierend ist, dass viele Menschen annehmen, das Bestattungswesen sei reguliert, während es in Wirklichkeit gravierende Mängel aufweist. Solche skandalösen Verhältnisse, die bereits in mehreren skandalösen Vorfällen dokumentiert wurden, zeigen einen dringenden Handlungsbedarf auf, um den Missbrauch und die unsachgemäße Lagerung von Leichnamen zu verhindern, meldet www.antennemuenster.de.
