Birgit Ebel, eine engagierte Lehrerin aus Nordrhein-Westfalen, hat einen schonungslosen Einblick in die brutale Realität an Brennpunkt-Schulen gegeben. In einem packenden Interview erzählte sie von Gewalt, Kriminalität und Aggressionen, die den Schulalltag prägen, als wäre es das neue Normal. Ihre ehemalige Schule zog sie als Paradebeispiel heran, wo Polizeiaktionen und Messerangriffe fast zur Tagesordnung gehören. Birgit berichtet zudem, dass die Schüler, die hauptsächlich aus krisengebeutelten Regionen wie dem Irak oder Syrien stammen, mit einem Umfeld kämpfen, das Gewalt als Regel sieht. Mädchen leiden hierunter genauso, und für sie sind die Räume oft Schauplätze von sexuellen Übergriffen. Gewalt und Demütigungen setzen viele Schüler fort, auch in den digitalen Sphären, was die Lage nur erschwert.
Die massive Zunahme von Gewalttaten an Schulen—rund 27.500 Fälle in einem Jahr ist ein sattes Plus von 27 Prozent im Vergleich zu 2022—unterstreicht eine alarmierende Welle der Gewalt in deutschen Klassenzimmern. Besonders erschreckend ist der Anstieg von polizeilichen Eingriffen an Berliner Schulen—fünf pro Schultag! Ebel, die trotz allem für Menschenrechte kämpft und selbst mit Einschüchterungen konfrontiert wurde, fordert dringend klare Maßnahmen. Ihre radikalen Vorschläge, wie ein generelles Smartphone-Verbot und verschärfte Sicherheitsvorkehrungen, werfen gewaltige Fragen auf. Doch sie bleibt standhaft: „Man will uns maßregeln und offenbar mundtot machen,” erklärt sie beherzt. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.focus.de.