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Sicherheitsmaßnahmen gegen Schweinepest: Kreis Gießen informiert mehrsprachig!

Im Landkreis Gießen wird ein starkes Signal gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) gesetzt: Das Veterinäramt informiert ab sofort mehrsprachig über wichtige Schutzmaßnahmen. Die Botschaft ist klar: Speisereste gehören in den Mülleimer, nicht in die Natur! An strategischen Orten wie Raststätten und Parkplätzen werden wetterfeste Tafeln aufgestellt, die die Bevölkerung sensibilisieren sollen.

Obwohl der Landkreis aktuell nicht von der ASP betroffen ist, ist die Lage in Südhessen alarmierend. Seit dem ersten Nachweis bei einem Wildschwein in Hessen im Juni wurden weitere Fälle gemeldet, und ganze Bestände müssen aufgrund der Krankheit geräumt werden. Der Dezernent für Veterinärwesen, Christian Zuckermann, betont, dass jeder Bürger achtsam sein sollte, da das Risiko schnell steigen kann. Über 200 Schweinehaltungen im Kreis wurden bereits über Hygiene- und Schutzmaßnahmen informiert. Zudem wird die Bevölkerung aufgefordert, tote Wildschweine umgehend zu melden und genaue Standorte anzugeben. Für mehr Informationen steht das Veterinäramt unter Telefon 0641/9390-6200 zur Verfügung, wie www.giessener-anzeiger.de berichtet.

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