Rund 30 Schülerinnen und Schüler der Südschule und der Burgschule erlebten ein unvergessliches Abenteuer während ihres Herbstferien-Sprachcamps im Waldpädagogischen Zentrum. Die Kinder, überwiegend aus Syrien, der Türkei, Bulgarien, Polen und der Ukraine, tauchten in die Natur ein und erwarben spielerisch die deutsche Sprache. Unter dem Motto „Sprache erlebbar machen“ erkundeten sie die Umgebung, bauten Hütten und sammelten neue Wörter in „Wörtergläsern“. Ein Junge aus der Ukraine begann in der zweiten Woche, erste deutsche Worte zu sprechen – ein beeindruckender Fortschritt!
Das Camp, das zum 12. Mal stattfand, wurde von der Gertrud-Wichelhoven-Stiftung gefördert und bot den Kindern nicht nur ein warmes Mittagessen, sondern auch zahlreiche kreative Workshops. Singen, Basteln und das Erforschen der Natur standen auf dem Programm. Am Freitag, dem 25. Oktober, endete das zehn-tägige Camp mit der Übergabe von Urkunden und Waldheften, die den Kindern als Gesprächsanlass für zu Hause dienen sollen. Die gesamte Organisation lag in den Händen von Jana Marek und einem engagierten Team, das dafür sorgte, dass die Kinder ihre Sprachfähigkeiten in einer inspirierenden Umgebung weiterentwickeln konnten. Weitere Informationen finden sich hier.