Heidelberg / Fürth.
Die SRH Holding, einer der bedeutendsten Akteure im Bereich Bildung und Gesundheit in Deutschland, hat jüngst eine bedeutende Entscheidung getroffen, die die Hochschullandschaft weiter prägen wird. Die Übernahme der Wilhelm-Löhe-Hochschule in Fürth hat nun den finalen Schritt zum 100-prozentigen Eigentum erreicht, nachdem die SRH bereits im Jahr 2020 die Mehrheitsanteile an dieser Bildungseinrichtung gesichert hatte.
Diese Weichenstellung ist nicht nur ein Schritt auf dem Weg zur Erweiterung des SRH Hochschulportfolios, sondern auch ein bedeutender Teil der übergeordneten Unternehmensstrategie. Bis zum Jahr 2026 strebt die SRH an, ihre Rolle als Vorreiter in den Bereichen Bildung und Gesundheit auszubauen. Ein zentraler Aspekt dieser Strategie ist die Erweiterung des Studienangebotes und die Erhöhung der Zugänglichkeit für angehende Studierende.
Der Hintergrund der Übernahme
Die SRH Wilhelm-Löhe-Hochschule wurde im Jahr 2012 gegründet und hat sich seither zu einem wichtigen Anbieter von Studiengängen entwickelt. Momentan sind etwa 450 Studierende eingeschrieben, eine Zahl, die kontinuierlich ansteigt. Die Hochschule offeriert aktuellen Stand 10 Bachelor- und 8 Masterstudiengänge, die zunehmend international ausgerichtet sind. Die ersten Kurse wurden bereits in englischer Sprache angeboten, einiges soll in der Zukunft folgen, was einen klaren Fokus auf internationale Ansprüche zeigt.
Um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, haben sich auch die Studienrichtungen der Hochschule verändert. Neben den ursprünglichen Schwerpunkten Gesundheit und Soziales wurden neue Bereiche wie Management und internationale Studiengänge eingeführt. Zudem wurde zum Wintersemester 2023/24 ein innovativer Studiengang in „Digital Health and Data Science“ angekürt, was die Hochschule in einem zukunftsträchtigen Bereich positioniert.
Wachsende Nachfrage und Fachkräftemangel
Die erklärte Absicht von Professor Dr. Christof Hettich, dem Vorstandsvorsitzenden der SRH, die Studentenanzahl vor allem im internationalen Bereich zu steigern, ist eine Reaktion auf die steigende Nachfrage nach spezifischen Studiengängen. Er betont die Wichtigkeit eines attraktiven Angebots für internationale Studierende, das auch zur Linderung des Fachkräftemangels in Deutschland beitragen könnte. „Bildung ist ein wichtiger Wertschöpfungsfaktor für unser Land“, hebt er hervor.
Durch die Steigerung der internationalen Anziehungskraft der Studienangebote erhofft sich die SRH nicht nur ökonomische Vorteile, sondern auch, hervorragend ausgebildete Fachkräfte in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Dies könnte eine doppelte positive Wirkung haben: Zum einen die wirtschaftliche Nutzung von hochqualifizierten Arbeitskräften und zum anderen die Stärkung der Bildungsinstitutionen im Land.
Mit dem Fürther Campus gewinnt die SRH nicht nur eine akademisch ansprechende Institution, sondern auch einen attraktiven Standort, der von einer dynamischen Unternehmenslandschaft umgeben ist. Viele international tätige Konzerne sowie innovative Mittelstandsunternehmen und Start-ups haben sich in der Metropolregion Nürnberg-Fürth-Erlangen niedergelassen. „Das macht Fürth für Absolventen unseres Studiums als Wohn- und Arbeitsort attraktiv“, erklärt Hettich.
Die SRH betreibt insgesamt 19 Standorte in Deutschland, zu denen auch die EBS Universität gehört. International ist die SRH ebenfalls tätig, mit Standorten in Paraguay und den Niederlanden. Die Hochschule verfolgt ein modernes Bildungskonzept, das Präsenzstudium mit interaktiven Online-Lernformaten kombiniert und teilweise berufsbegleitendes Lernen ermöglicht.
Insgesamt ist die SRH mit fast 17.000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2023 eines der größten Bildungs- und Gesundheitsunternehmen in Deutschland. Mit der speziellen Ausrichtung auf moderne, internationale sowie praxisnahe Studienangebote wird die SRH weiterhin eine Schlüsselrolle in der deutschen Bildungslandschaft spielen.
Für Pressenotizen kontaktieren Sie bitte Martin Kussler (Leiter Unternehmenskommunikation) unter der Telefonnummer 06221 / 8223-158 oder per E-Mail an martin.kussler@srh.de. Ebenso steht Christian Haas (Manager Unternehmenskommunikation) unter der Nummer 06221 / 8223-227 oder via E-Mail unter christian.haas@srh.de zur Verfügung.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: www.presseportal.de. Quelle: SRH Holding