Göttingen erlebte einen mitreißenden Abend beim 33. Literaturherbst, als der beliebte „Tatort“-Kommissar Jörg Hartmann sein Buch „Der Lärm des Lebens“ vorstellte. Moderatorin Margarete von Schwarzkopf führte durch die Veranstaltung in der Sheddachhalle, während Hartmann charmant von seiner Kindheit im Ruhrgebiet und den unschätzbaren Erfahrungen in seiner Familie erzählte. Mit Humor und tiefer Verbundenheit zur Heimat begeisterte er das Publikum, besonders als er lebendig von den Eigenheiten und dem Dialekt seiner Verwandtschaft berichtete.
Hartmann, der an der Schaubühne in Berlin probt, sorgte für herzhaftes Gelächter mit Anekdoten über das Leben und die Menschen seiner Heimat. Besonders eindrucksvoll war seine Lesung des Kapitels „Wiedersehensabschied“, in dem er eine berührende Begebenheit über ein Familientreffen zum Begräbnis seines Vaters schilderte. Das Publikum war begeistert von Hartmanns schauspielerischem Talent, als er selbstspielerisch ein einfaches Mettbrötchen in Szene setzte und damit für eine humorvolle Atmosphäre sorgte. Die Premiere seines neuen Stücks „change“, in dem er mit seiner Kollegin Anna Schudt zusammenarbeitet, steht für den 30. November an. Hartmann lud die Zuschauer ein, ihn bei seinem künstlerischen Abenteuer zu begleiten und dessen Verlauf zu beobachten. Für weitere Informationen zu diesem Event, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.goettinger-tageblatt.de.
