Steigende Pro-Kopf-Investitionen in die Schiene zeigen wachsendes Interesse an nachhaltiger Mobilität
Die aktuellen Zahlen der Pro-Kopf-Investitionen in das Schienennetz in Deutschland spiegeln einen positiven Trend wider: Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Investitionen minimal an und zeigen eine deutliche Tendenz nach oben. Diese Entwicklung wurde kürzlich vom Lobbyverband Allianz Pro Schiene in Berlin vorgestellt.
Andreas Geißler, Leiter Verkehrspolitik der Allianz Pro Schiene, betonte, dass das Jahr 2023 zwar noch nicht den erhofften Durchbruch gebracht hat, aber dennoch Verbesserungen sichtbar sind. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Pro-Kopf-Investitionen auf 115 Euro, im Jahr 2022 waren es noch 114 Euro. Dieser Anstieg zeigt ein wachsendes Interesse an nachhaltiger Mobilität und den Ausbau des Schienennetzes als wichtigen Bestandteil einer zukunftsorientierten Verkehrspolitik.
Durch gezielte Investitionen in die Schiene können nicht nur Umweltbelastungen reduziert, sondern auch die Effizienz im Personen- und Güterverkehr gesteigert werden. Ein modernes und gut ausgebautes Schienennetz trägt maßgeblich zur Entlastung von Straßen und zur Verbesserung der Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger bei.
Diese steigenden Pro-Kopf-Investitionen in die Schiene signalisieren einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und effizienteren Verkehrswende. Es ist zu hoffen, dass dieser positive Trend in den kommenden Jahren weiter anhalten wird, um die Verkehrssituation in Deutschland nachhaltig zu verbessern.
– NAG