Berlin – Das jährliche „Schwarzbuch“ des Bundes der Steuerzahler sorgt erneut für Aufregung! Es enthüllt, wie Steuergelder in 2024 fruchtlos verpulvert wurden. Angefangen bei einem absurden Amphibienleitsystem in Hamburg für 465.848 Euro, das ursprünglich mit 200.000 Euro veranschlagt war, bis hin zu einem drei Millionen teuren Brückenbauwerk im Landkreis Passau – für Fledermäuse, deren Nutzung ungewiss bleibt.
Besonders unverständlich sind die 6.000 Euro für ein Fotoshooting eines prominenten Fotografen für den Kasseler Magistrat, der damit das Steuerzahlerbudget strapazierte. Auch die Deutsche Bahn kommt ins Blickfeld: Für eine Auftaktveranstaltung in Berlin wurden unglaubliche 330.000 Euro ausgegeben! Nachhaltigkeit kann auch teuer sein – in Mainz kosteten „Mobile Grüne Zimmer“ stolze 100.000 Euro.
Zudem verschenkte das RKI rund 835.000 Euro an Bürger, um Teilnehmer für eine Studie zu gewinnen. Auch überflüssige Verkehrsprojekte, wie die Sanierung einer S-Kurve in Naumburg für 500.000 Euro, gesellen sich zu der Liste der Verschwendungen. Am schockierendsten ist jedoch der Fall eines Beamten in Betzdorf, der fünf Jahre ohne Aufgaben in Dauer-Homeoffice verbrachte und dabei eine Belastung von 600.000 Euro für die Gemeinde verursachte. Die vollständigen Details über diese unglaublichen Steuerverschwendungen sind in dem Artikel von www.merkur.de zu finden.
