Die Baustelle des Elbtowers in Hamburg steht nun seit einem Jahr still, während die Arbeiten an den Four-Hochhäusern in Frankfurt unermüdlich voranschreiten. Einige der Frankfurter Büros sind bereits vermietet, was die unterschiedliche Situation für Immobilienunternehmen im dritten Krisenjahr deutlich macht. Während in Hamburg das Geschäft einfriert, blühen andere Projekte in Frankfurt. Vor der anstehenden Immobilienmesse Expo Real in München, die am Montag beginnt, ist die Lage für die Branche angespannt und lässt die Erwartungen polarisiert zurück.
Die Entwicklungen führen zu einem klaren Auseinanderdriften der Märkte. Während einige Unternehmen besorgt auf die stagnierenden Projekte blicken, scheinen andere bereit zu sein, neue Chancen zu ergreifen. Das geschäftliche Klima bewegt sich also, unberechenbar und spannend zugleich, was die Vorbereitungen auf die Messe nur noch intensiver gestaltet. Die Unsicherheit über die Zukunft macht es für viele Beteiligte zu einem erwartungsvollen, aber auch herausfordernden Ereignis. Weitere Informationen über diese Situation finden sich in einem Bericht auf www.faz.net.