Die Zugvögel, insbesondere die Schreitvögel wie Kraniche und Störche, zeigen besorgniserregende Veränderungen in ihrem Zugverhalten. Laut Experten fliegen sie später ab und kehren früher zurück, was die Verkürzung ihrer Zugwege verdeutlicht. Während die Überwinterung im Kreis Groß-Gerau von Störchen zwar verzeichnet wird, stammen diese überwiegend aus nördlicheren Regionen, was die Dynamik ihrer Migration beeinflusst.
Interessanterweise gibt es nur wenige nicht ziehende Störche. Fachmann Petri betont, dass aufgrund der ausgewogenen Zunahme und Abwanderung der Vogelpopulationen keine akute Nahrungsknappheit zu erwarten ist. Die Entwicklung ist somit weniger dramatisch, als man annehmen könnte. Diese Beobachtungen werfen jedoch Fragen auf: Was steckt hinter den Veränderungen, und wie wirken sich die klimatischen Veränderungen langfristig auf die Zugvogelpopulationen aus? Weitere Informationen dazu finden sich in einem aktuellen Artikel auf www.echo-online.de.