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Stralsund: Schüler vor Gericht – Klima-Protest zeigt Folgen!

Sechs Mitglieder der sogenannten Letzten Generation stehen heute vor dem Amtsgericht Stralsund, nachdem sie im Sommer 2023 eine vierspurige Straße blockiert hatten. Ihnen wird versuchte Nötigung im Straßenverkehr vorgeworfen, mit einer angestrebten Geldstrafe von 15 bis 30 Tagessätzen. Die Aktivisten protestierten, um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen, doch die Aktion geriet in die Schlagzeilen, weil ein Lkw-Fahrer mehrmals aggressiv gegen die Demonstranten vorging.

Ein besonders heftiger Vorfall ereignete sich, als der Fahrer einen Klima-Protestler anfahren wollte. Dies hat bereits zu einem Gerichtsurteil gegen ihn geführt: 1.800 Euro Geldstrafe und ein viermonatiger Führerscheinentzug. Heute wird das Urteil gegen die Aktivisten erwartet, nachdem sie im März gegen den Strafbefehl Einspruch eingelegt hatten. Die Spannung steigt, während der Gerichtssaal auf das Urteil wartet, das das Schicksal der Klimaaktivisten entscheiden wird. Weitere Details zu den Vorfällen finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.ndr.de.

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