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Studierenden-Wohnraum in Brandenburg: Dringende Engpässe zum Semesterstart!

Tausende Studienanfänger drängen in Brandenburgs Hochschulen, doch die Wohnungsnot ist alarmierend! Über 3.000 junge Menschen haben sich um 1.000 verfügbare Wohnheimplätze beworben – das Studierendenwerk hat bereits seit Ende August einen Bewerbungsstopp für Apartments und WG-Zimmer verhängt. Potsdam, Brandenburg an der Havel und Wildau sind besonders betroffen, während viele Studierende gezwungen sind, lange Pendelzeiten in Kauf zu nehmen, um in der Landeshauptstadt oder Umgebung ein bezahlbares Zuhause zu finden.

Die Situation wird durch die ungenutzten Bundesmittel aus dem „Jungen Wohnen“ Sonderprogramm verschärft – nur ein kleiner Teil der 500 Millionen Euro stand für neue Wohnheimplätze zur Verfügung. Das Ziel einer Versorgungsquote von 20 Prozent an Hochschulstandorten bleibt ein ferner Traum, aktuell liegt die Quote bei nur 11 Prozent in Potsdam. Während die Mieten in den Studentenwohnheimen zwischen 225 und 355 Euro schwanken, sind die Preise auf dem freien Wohnungsmarkt oft noch erschreckender. In Cottbus müssen Studierende auf Wartelisten warten, während in Frankfurt (Oder) neue Plätze geschaffen werden. Die Hochschulen fordern nun dringend eine Verbesserung der Wohnraumsituation und eine bessere Anbindung durch die Bahn, um den Standort attraktiver zu machen – die Zeit drängt! Für mehr Details zu dieser brisanten Situation, siehe die Informationen von www.tagesspiegel.de.

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