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Studierendenmangel in Brandenburg: Wohnraum und Pendelprobleme!

Tausende Studierende haben zum Wintersemester in Brandenburg begonnen, doch die Wohnsituation ist alarmierend! In beliebten Hochschulstädten wie Potsdam, Brandenburg an der Havel und Wildau kämpft ein riesiger Teil der jungen Leute um bezahlbare Zimmer. Das Studierendenwerk in Potsdam hat bereits einen Bewerbungsstopp für Wohnheimplätze verhängt, nachdem über 3000 Bewerbungen bei nur 1000 verfügbaren Plätzen eingegangen sind. Die Preise für Wohnheimplätze schwanken zwischen 225 und 355 Euro, während die Mieten auf dem freien Markt noch viel höher sind.

Besonders betroffen sind Studierende, die aus der 40 Kilometer entfernten Brandenburg an der Havel pendeln müssen, weil sie in Potsdam kein bezahlbares Zuhause finden konnten. „Potsdam ist ein teures Pflaster“, erklärt eine Sprecherin des Studierendenwerks und verdeutlicht damit die angespannte Lage. In Cottbus ist die Situation ähnlich kritisch, da Wartelisten für Wohnheimplätze bestehen. Eine kleine Erleichterung gibt es in Frankfurt (Oder), wo ein saniertes Wohnheim nun zusätzliche 107 Plätze bereitstellt. Während die Hochschulen Verbesserungen bei Zugverbindungen fordern, bleibt die Frage, wann die Wohnnot für Studierende endlich gelöst wird. Mehr Informationen zu diesem Thema bietet der Artikel auf www.borkenerzeitung.de.

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